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Rumänien

Rumänien tröstet uns – mit angenehmen Temperaturen, bezahlbaren Unterkünften, sauberen Campingplätzen, gutem und günstigem  Essen, wundervollen Landschaften und liebenswerten Menschen.

In der Region Maramureș

Wir finden gleich als Erstes den kleinen Campingplatz Noroc, der von einem rumänisch- französischem Ehepaar geführt wird. Hier trinkt der rumänisierte Ehegatte noch mit jedem Neuankömmling einen Pálinka (Schnaps). Das durchweg gemischte Publikum ist erstaunlicherweise genauso sympathisch wie die Gastgeber selbst. Wir bleiben deshalb länger als geplant.

Kulturell besuchen wir den fröhlichen Friedhof in Săpânța und das Kloster Bârsana.

Der Friedhof wurde ursprünglich von einem ortsansässigen Künstler gestaltet, der den Holzkreuzen auf den Gräbern ein farbenfrohes und bildhaftes Aussehen verliehen hat, indem er das Leben oder die Todesursache der jeweiligen Verstorbenen darstellte.
Das Kloster Bârsana ist ein heiliger Ort für die orthodoxen Christen. Mir gefallen neben den Malereien im Inneren der 57 m hohen Kirche auch die ausgestellten Exponate des Museums.

 
Froehlicher-Friedhof-1 Froehlicher-Friedhof-2 Klosterkomplex-Barsana Barsana-innen-1 Kloster-Barsana-innen-2 Barsana-Museum-1 Barsana-Museum-2

Der Weg zu diesen beiden Attraktionen führt uns über teils kurvige Strecken und malerische Dörfer, so dass immer Abwechslung geboten ist. Immer wieder sieht man schöne Portale mit aufwändigen Schnitzereien, klassische alte Holz-Häuser mit Dächern aus Reet oder Holzschindeln, einige typische alte Holzkirchen, viele neuere Kirchen – oft mit glänzenden Kuppeln aus Metall und überhaupt jede Menge Neubauten – die Rumänen befinden sich im Bauwahn, könnte man meinen. Und immer wieder Pferdefuhrwerke, die noch ganz normal mit zum Straßenverkehr gehören.

Schlafende Sonnenblumen
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