Pässe-Poker in den südlichen Anden
Wir machen kurze Foto-Stopps auf dem immer wieder unwirklich wirkenden und faszinierenden Jama-Pass und donnern weiter Richtung Süden, denn wir wollen mal wieder etwas Patagonien schnuppern.
Wir machen kurze Foto-Stopps auf dem immer wieder unwirklich wirkenden und faszinierenden Jama-Pass und donnern weiter Richtung Süden, denn wir wollen mal wieder etwas Patagonien schnuppern.
In Santiago haben wir vor zwei Jahren unsere Reise durch Südamerika begonnen und nun sind wir wieder im Hostel „Casa Matte“, wo sich, wie üblich, einige Weltenbummler tummeln.
Der uns erwartende Jama-Pass überwindet Höhen bis zu 4800 m und von unserem Ausgangspunkt in San Pedro de Atacama auf 2400 m bis zu unserem Ziel auf der argentinischen Seite werden wir uns ca. vier Stunden konstant auf meist über 4000 m befinden.
Nach ca. zehn weiteren Kilometern stockt uns dann vollkommen unerwartet der Atem: Was eine Landschaft öffnet sich vor und unter uns - wir fühlen uns plötzlich mittendrin in einem spektakulärem 4D-Dokumentarfilm über die Atacama und fahren ergriffen und demütig ob der Schönheit dieser Natur hinunter bis San Pedro.
Bei diesem Erlebnis wird sogar dem überzeugten Langschläfer Thomas das Thema mit dem „Morgenstund hat Gold im Mund“ klar.